Kaffee-Startup kauft Domain Kaffee.de für 200.000 € — CoffeeNewstom

Mit einem Kaufpreis in Höhe von 200.000 EUR ist die Internetadresse Kaffee.de die teuerste veröffentlichte Domain der letzten 2 Jahre unter der Länderendung „.de“. Käufer von Kaffee.de ist die OPAG GmbH, Großhandelsspezialist für Kaffee und deutschlandweit erfolgreichstes Kaffee-Startup. Mit dem Erwerb einer hochwertigen, beschreibenden Adresse wie Kaffee.de ist die OPAG GmbH nun im Besitz einer „Category […]

über Kaffee-Startup kauft Domain Kaffee.de für 200.000 € — CoffeeNewstom

PERU SHB Grade 1 – Micro Lot

Bei Santosida wurde das erste Micro Lot geröstet und in den Verkauf gebracht. PERU SHB Grade 1 ist von der Finca Rosenheim, gewachsen auf ca. 1.600 Höhenmetern. In jeder Hinsicht ein ganz besonderer Kaffee.  Geerntet in kleinen und überschaubaren Mengen. Die geernteten sehr reifen und optimal gewachsenen Kaffeekirschen werden separat gewaschen und aufbereitet. Die Ware kommt mit anderen Rohkaffee von der Finca Rosenheim, nicht in Berührung. Nur so ist eine derartige Qualität an Rohkaffee erreichbar.

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Die Finca Rosenheim wurde von zwei schweitzer Auswanderern (Familie Neumann) gegründet und noch heute geführt. Geografisch in der Nähe von Villa Rica in Peru gelegen. Die Finca ist umgeben von purer Naturlandschaft, wiederaufgeforsteter Wald beschattet die Kaffeebäume. Pflanzung des Kaffee´s, Aufforstung, Pflege und Ernte, wird ausschließlich in Handarbeit, mit größter Sorgfalt durchgeführt.

Sonnengetrocknet lagern die Pergaminos noch ca. 3 Monate bis sie für den Export geschält und verpackt werden. Der geröstete Kaffee hat sehr vielschichtige Aromen, mit einer feinen Fülle. Er vermag lang anhaltend in der Mundhöhle geschmacklich nachzuschwingen. Dies verleiht dem Kaffee seine Einzigartigkeit.

Wunderbar als Espresso geeignet mit einer schönen vollen Crema, aber auch perfekt als Kaffee Crema, viel Aroma, viel Fülle und sehr, sehr wenig Säure. Geschmacklich ein Höchstgenuss.

Santosida verpackt diesen Kaffee in einer natronbraunen 250 g Pappdose mit dichtverschließendem Membrandeckel. Auch, um über das Verpackungsmedium, die Besonderheit dieses Kaffee´s optisch herauszustellen.

250 Gramm = 7,50 Euro

 

Kamira, der Espressomaker aus Italia

Jeder kennt die kleinen Bialetti Herdkannen, für den kleine Espresso für zu Hause. Der Geschmack ist meist sehr gut. Ein guter Espresso hat in der Regel geschmackliche Alleinstellungsmerkmale. Was fehlte war und ist die Crema.

Die Kamira, ist der ultimative Espressomaker. Hier entsteht ein Espresso mit Crema, und die steht und steht. Geschmacklich, ein Hochgenuss.

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Klein und kompakt und vollständig aus Edelstahl in einem fairen Preis- Leistungsverhältnis. Perfekt in jedem Campingmobil zu verwenden. Es gibt keinen Grund einen Kaffee aus Kapselkaffee zu produzieren. Sogar auf einem Gas-Campingkocher oder einem Holzfeuer, funktioniert die Kamira.

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Der eigentliche Kessel hat eine große Kontaktfläche. Das Wasser ist nach ca. 30 sec. bereit einem Espresso zu erzeugen.

Wir haben diesen feinen Espressomaker in unserem Sortiment. Wir bieten die Kamira mit 250 Gramm Santosida Espresso Blend Columbus für 89,90 Euro. Der Espresso ist auf den Punkt optimal gemahlen.

Leichte Bewegung am Kaffeemarkt

Alle Jahre wieder gibt es von den Großen der Kaffeebranche einen “Kaffeereport”. Marktforschungsinstitute ermitteln relevante Zahlen zum Kaffeekonsum in den jeweiligen Ländern und Regionen. Für Deutschland ist unter anderen der Tchibo Kaffeereport von Bedeutung und mit einer gewissen Aussagekraft.

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Demnach, wer hätte dies gedacht, ist der Deutschen liebstes Kaffeegetränk, der gute alte Filterkaffee. Gut 67,6 [, Tendenz leicht fallend, sehen Filterkaffee auf Platz 1, gefolgt von Cappuccino mit 42,4 %. Die Latte macciato wurde von 41,8 % der Befragten genannt. Kaffee wird bevorzugt in den heimischen vier Wänden genossen. Mit 96,4 % ist dies ein Wert, der über die technische Ausrüstung in Privathaushalten, Auskunft zu geben vermag.

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sieben Uhr morgens

Es mochte etwa sieben Uhr morgens gewesen sein, als wir ins Café Magerl kamen. Die ersten Bäckerjungen trafen ein, schneeweiß und nach frischen Kaisersemmeln duftend, nach Mohnstrietzeln und nach Salzstangeln.

Der frisch gebrannte, erste Kaffee, jungfräulich und würzig, noch wie ein zweiter Morgen.

Joseph Roth (Die Kapuzinergruft)

Stichwort: Micro-Lot, … was ist das?

Im Normalfall werden alle geernteten Kaffeekirschen einer Plantage nicht nur zusammen gepflückt, sondern auch zusammen in der Aufbereitung vermischt. Bei der Micro-Lot Ernte wird separiert, will heißen, das ausschließlich die voll reifen Kaffeekirschen aus der allerbesten Lage einer Plantage getrennt gepflückt und verarbeitet werden. Dieser besondere Rohkaffee wird in Kleinstmengen (micro-lots), meist nur wenige Dutend Säcke je Plantage, sehr teuer verkauft.

Unter Kaffeekennern werden diese besonderen Kaffeeauslesen sehr wertgeschätzt. Es handelt sich eindeutig um einen Trend, wenn es um Spitzenkaffee geht. Kleinste Losgrößen sollen allerhöchsten Kaffeegenuß garantieren. Ähnlich wie beim Wein, wird die besondere Kaffeesorte in einer ganz besonderen und klimatisch vorteilhaften Lage, gehegt und gepflegt. Das Ziel, ist die limitierte Ernte und der erlesene Geschmack.

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Besonders für Kleinbauern sind Micro-Lots eine Gelegenheit eigenes Können und Wissen zu demonstriene und auch dafür einen guten Preis zu erzielen. Hier wird die Klasse produziert und bezahlt.

Fast ausgestorbene Arabica Sorten haben als Micro-Lot eine Chance

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Eine kleine aber feine Sonderröstung für B´Mela Coffee ist jüngst bei Santosida in Stockach entstanden. Dunkel geröstet als Espresso, kommt nussig im Abgang und mit einer sehr angenehmen Fülle. Ein klein wenig Süße bringt das volle Aromaspektrum zur Entfaltung. Ein sanfter Kaffeenachgeschmack schwingt noch ca. 15 Minuten in der Mundhöhle,IMG_2395

Nach einigen Röstversuchen konnte das Röstprofil fixiert werden. B´Mela Coffee bietet auch gemahlelen Kaffee aus Äthiopien, landestypisch gewürzt mit Cardamon, Zimt, Ingwer und Nelken. Wunderbar wohlschmeckend wenn auch ungewohnt.

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Könnte sich der Kaffeemarkt von Spekulanten befreien?

Dies hätte nur Sinn und Zweck wenn es die eindeutige Zielsetzung wäre, das nur bestimmte Personen von Institutionen oder Händlern, an den beiden Kaffeebörsen (London und New York) Kontrakte eingehen dürften. Dies nur als Transaktion zur effektiven Absicherung von eigenen Positionen, oder zur Absicherung für Leerverkäufe auf Termin. Finanzinstitute z.B. Fonds, Banken, Commodity Certificates, Baskets etc. haben an den Kaffeebörsen eigentlich nichts mehr zu suchen.

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Die Reduktion auf eine bestimmte Anzahl von Kontrakten wäre wenig nachhaltig und nur halbherzig. In diesem Fall hilft nur ein geprüftes Verbot. So können die Preisverzerrungen gestoppt werden, unter denen die Kaffeebauern sehr zu leiden haben.

 

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